Gliederung:

Die weitere Ausstattung des Klosters


1267

Walther von Geroldseck, sein Sohn Heinrich und sein Enkel Heinrich schenken dem Prior und dem Konvent des Augustinerklosters in Lahr zur Ausstattung von Kirche und Kloster, das sie gegründet haben, eine Rente von 20 Mark Silber, davon 10 Mark im Lahrer Bann. 5 Mark im Meißenheimer und 5 Mark im Osthofener Bann. Falls die Güter keine so hohen Einkünfte erbringen, verpflichten sie sich zum Ersatz nach dem Urteil des Straßburger Bischofs.

S: Walther von Geroldseck und sein Sohn Heinrich für sich und für Walthers Enkel Heinrich.

1267.

 

1273

Gunther, Burggraf von Osthofen, übergibt dem Prior und den Brüdern in Lahr 14 Weinberge in Osthofen, die vorher Ritter Hartmann von Schlettstadt gehörten, davon 2 Weinberge als Schadenersatz.

S: d.A., Burchard von Hohenstein, Burchard, Burggraf von Nideck, Burchard und Pilgrim, die Brüder von Wangen.

 

 

1275, Januar 2, [Straßburg]

Walther [von Geroldseck], Heinrich von Veldenz, sein Sohn, und Heinrich, Walther und Hermann, Söhne des sei. Landvogtes Hermann von Geroldseck, geben dem Prior und den Brüdern von Lahr und ihrem Gotteshaus ihre zwei Höfe in Sulz, d.i. der Fronhof und des Schenken sel. Hof von Zell, mit allen Rechten an Zinsen, zu hauen und zu schneiden, an Ackergang etc. ohne das Waldgericht über die Leute im Wert von 10 Mark jährlich. Dazu geben sie ihnen im Dorf Dinglingen eine jährliche Rente von 3 1/2 Pfund Pfennig, im Dorf Ichenheim von 3 Pfund Pfennig und im Dorf Müllen von 2 Pfund Pfennig, für die sie mit ihrem gesamten Gut im Bann von Dinglingen bürgen.

S: dA und Meyster Dietmar, des Bischoffs Richter.

1275, an dem Hahthoden unsers Herren geburtlichen tag quarto nonas januarii.



© Bühler 2001
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