Rückkehr der Götter


Götterbilder

 


Statuette der Aphrodite 'Anadyomene’
Angeblich aus Kreta, 2. Jh. n. Chr.
Marmor, Höhe 63 cm,
Dargestellt ist Aphrodite (römisch: Venus), die sich nach ihrer Geburt aus dem Meer die nassen Haare auswringt.


Statue der halbbekleideten Aphrodite / Venus
Rom, 2. Jh. n. Chr., Marmor, Höhe 1,38 m
Die Schamhaftigkeit (pudicitia), durch das Bedecken von Brust
und Genitalien zum Ausdruck gebracht, ist ein Charakteristikum vieler Aphrodite- und Venus-Darstellungen aus hellenistischer und römischer Zeit.


Statue des Apollon (römisch: Apollo)
Angeblich aus Tivoli, Villa des Hadrian
2. Jh. n Chr. Marmor, Höhe 1,88 m
Der Schutzgott der Künste hält in seiner Linken die Kithara (im späten 18. Jh. ergänzt). Die jugendlichen und effeminierten Züge kennzeichnen viele Apollon-Darstellungen des Hellenismus und der römischen Kaiserzeit


Statue der Artemis (römisch: Diana)
Rom, 2. Jh. n. Chr., Marmor, Höhe 1,51 m
Die Jagdgöttin ist am kurz geschürzten Gewand und dem Köcher auf
dem Rücken zu erkennen. Zusätzlich hat sie das Fell eines Hirschkalbs (Nebris) umgelegt. In der erhobenen Linken hielt sie wohl einst den Bogen.


Statue der Athena mit „Kreuzbandaegis“
Pergamon, Athenaheiligtum (gefunden im Rahmen der Berliner Grabungen 1880), um 150 v. Chr., Marmor, Höhe 1,86 m
Ihr Gewand wird in der Taille mit einem Gürtel aus Schlangen zusammengehaten. Schlangen säumen auch die unteren Ränder ihres Brustschutzes (Aegis), der hier aus zwei sich kreuzenden Bändern besteht („Kreuzbandaegis“). Der Kopf war als Ein-satzkopf gearbeitet. Er ist seit 1945 in Russland verschollen und durch einen Abguss ersetzt.


Statue des Poseidon
Pergamon (gefunden im Rahmen der Berliner Grabungen 1879), um 160 v. Chr.Marmor, Höhe 1,38 m
Der bärtige Gott kann wegen der an gleicher Stelle gefundenen Meerwesen als Poseidon (römisch: Neptun) identifiziert werden. Der Gott schreitet vorwärts, sein Mantel flattert im Wind. Dies passt zur Funktion als Bekrönung eines Daches (Akroter).

 

    alle Bilder:© Staatliche Museen zu Berlin, Antikensammlung, Foto: Johannes Laurentius
Texte: smb
 

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